Homöopathie für Babys: Milchschorf & Knopfgneis

Viele Säuglinge bekommen den sogenannten Milchschorf oder Kopfgneis. Dies sind kleine Hautschuppen auf der Kopfhaut. Dieser Milchschorf geht oft nach circa 20 Monaten zurück. Er kann jedoch auch bei genetische Vorbelastung ein Hinweis auf Neurodermitis sein.

Calciumcarbonat – Calcium carbonicum D12
Das Baby ist ein Spätentwickler und hat oft Verstopfungen. Es schwitz auf dem Kopf und hat kalte Füße. Die Haut des Kopfes sowie sein Stuhlgang riechen säuerlich.

Bärlappe – Lycopodium D6
Der Säugling hat oft einen aufgeblähten Bauch, ist recht dünn und runzelt oft die Stirn. Seine Kopfhaut ist sehr trocken und hat krustig, braune Schuppen.

Graphit – Graphites D12
Die Haut des Babys kann ab und zu kleine Risse bekommen. Die Kopfhaut hat eine dicke, gelbe Kruste.

Das passende homöopathische Mittel finden:
Wie ist die Stimmung und die Verfassung?
Wo tut es dem Baby weh?
Ist es hunrig, durstig oder recht müde?
Zu welcher Uhr- & Tageszeit fing die Krankheit an?
Was genau verbessert und verschlimmert sie?
Gibt es ein ungewöhnliches Verhalten?

Bitte vor der Anwendung noch eine Bestätigung von einem erfahrenen Homöopathen oder Arzt einholen.

Quellennachweis:
Inhalt: Baby & Co, 11/2007