Übergang von Milch zum Brei: So einfach geht’s

Babys können ab dem 5. bis 7. Monat Brei als Beikost zur Milch essen. Ab dem 10. Monat steht auch Butterbrot und Gemüse auf dem Speiseplan.

Für den ersten Brei scheint Karottenbrei am geeignetsten zu sein. Das erste Mal bekommt das Baby nur 1-2 Löffel vom Brei und zwar mittags nach etwa einer halben Milchmahlzeit. Alle weiteren Mahlzeiten bleiben vorerst Milchmahlzeiten.
Wahrscheinlich mag das Baby den Brei nicht und ist auch nicht bereit ihn zu essen. Das ist ein ganz normales Verhalten, denn es kennt bis jetzt nur den vertrauten Milchgeschmack.

Baby mit Brei

Sollte das Baby so reagieren darf der Brei nicht gewechselt werden. Es dauert seine Zeit bis das Baby den Breigeschmack akzeptiert. Beim Füttern ist es am einfachsten, wenn das Baby auf dem Schloß sitzt und ihm ein Lätzchen umgebunden wurde. Beim Füttern muss Mama viel Zeit und Geduld aufbringen.

Wenn ein Baby anfängt Brei zu essen benötigt es zusätzliche Flüssigkeit in Form von Tee oder abgekochten Wasser – circa 100-200 ml am Tag.

Nachdem das Kind sich an den Brei zum Mittag gewöhnt hat, ist es möglich nach etwa einem Monat eine weitere Milchmahlzeit gegen Brei zu ersetzen. Getreideflocken mit Vollmilch oder Obstpüree sind z.B. leckere Babygerichte.

Etwa ab dem 10. Monat möchte ein Baby mit am Familientisch sitzen und kann auch schon festere Mahlzeiten wie Gemüse oder Butterbrot bekommen.

Bildnachweis:
depone, “Kohlrabi essen” – Some rights reserved.
Quelle: www.flickr.com

2 Kommentare zu “Übergang von Milch zum Brei: So einfach geht’s

  1. Ich habe die Ernährungsumstellung nach 6 Monaten langsam vollzogen.
    Es ist sehr gut gelaufen. Meine Erfahrungen und Tipps gebe ich auf meiner Seite http://www.mamatogo.de . Die Seite ist als Ergänzung zu diesem Post zu verstehen.
    Liebe Grüße
    Katrin

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