Babybrei muss nicht immer aus dem Gläschen sein, denn die Variantionen bei selbstgemachten Brei sind groß und vielfältig.
Am Anfang mögen Babys oft Gurken- oder Möhrenbrei wegen des leichten Geschmacks. Später möchten Kinder gern das gleiche essen wie Mama und Papa. Damit dies möglich wird pürieren viele Mütter Babybrei aus den selben Zutaten wie das Essen der Eltern.
Auch wird empfohlen größere Stücken vom Gemüse, wie Möhren, Kohlrabi oder Brokkolie, weich zu kochen und den Kindern als sogenanntes „Fingerfood“ zu geben. Viele Babys essen gern mit den Fingern und es schmeckt ihnen dann auch normales Gemüse besser.
Einige Grundrezepte für schnell hergestellten Babybrei:
Gemüsebrei mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln
– 50 g Kartoffeln, Nudeln oder Reis
– 100 g Gemüse nach Wahl
– 10 g Fleisch (für Vegetarier einfach gegen Gemüse ersetzen)
– 1 TL Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl
Getreidebrei mit Vollmilch und Obst
– 200 ml Vollmilch 3,5%
– 20 g Getreideflocken Vollkorn
– 30 g Obst (z.B. Äpfel, Birnen, …)
Klassischer Grießbrei mit Obst
– 200 ml Vollmilch 3,5%
– 3 EL Vollkorngrieß
– etwas Butter
– etwas püriertes Obst (z.B. Bananen, Äpfel, Birnen, …)
Obstbrei mit Getreide
– 15 g Getreideflocken Vollkorn oder Maisgrieß
– 200 ml Wasser oder Vollmilch 3,5%
– 100 g Obst nach Wahl
Bunter Gemüsebrei
– 6 x 20 g verschiedenes Gemüse (z.B. Karotten, Kohlrabi, …)
– 1 TL Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl
Die Zutaten werden bei allen Rezepten schön weich gekocht und püriert (Ausnahme: klassischer Grießbrei).
Viele weitere leckere Rezepte für Babybrei stellt die Webseite Beste Rezepte zur Verfügung.
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