Die Entwicklung von Gefühlen bei Babys und Kleinkindern ist sehr wichtig für das spätere Leben. Sie sind, wie schon oft angenommen, kein Störfaktor für ein vernünftiges Denken. Sie dienen als Lebenshilfe. Der richtige Umgang mit Gefühlen und Emotionen ist bedeutend für den späteren Erfolg, das Glück sowie die Gesundheit.
Gefühle sollen auch verantwortlich für den Lernerfolg bei Kindern sein. Kinder, mit einer liebevollen Erziehung, lernen besser als Kinder, welche oft Angst vor ihren Eltern haben. Das Grundgerüst der Erziehung wird das Handeln und Denken des Kindes ein lebenlang beeinflussen.
Viele Eltern wollen ihr Kind zeitig genug mit Begabungen fördern, doch das ist nicht zwingend notwendig. Der Verstand des Kindes ist ein lebenlang schulbar, die Emotionen sind dies nicht.
Eltern müssen dem Baby helfen positive Gefühle zu entwickeln, sie wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen. Die Emotionen eines Kindes sind teils angeboren und sehr unterschiedlich. Schon die Schwangerschaft entscheidet über das Gemüt des Babys.
Haben Kinder eine sichere und positive Bindung zu den Eltern, wird die Persönlichkeitsbildung stabil. Babys haben schon recht schnell die Fähigkeit erlernt, Gefühle zwischen sich und den Eltern zu verstehen. Auch die Beziehung zwischen den Eltern selbst ist da ein Vorbild.
Mit etwa 2 Monaten lächelt ein Säugling noch reflexartig, mit 4 Monaten schenkt es jedoch schon seinen Eltern ein bewusstes Lachen. Auch das Gefühl von Ärger kennt das Baby schon.
Nach 7 Monaten erkennt es den Verursacher des Ärgers und mit 8 Monaten kann es sich vor Dingen fürchten. Nach etwa 2 Jahren beherrscht ein Kind die sogenannten Grundemotionen wie Freunde, Interesse, Ärger, usw.
Kinder müssen lernen Emotionen und Gefühle richtig zu interpretieren und dies geht nur mit Hilfe der Eltern. Es wird empfohlen schon nach der Geburt das Wesen des Babys mit Liebe und Sicherheit zu formen, anstatt es schon zeitig mit Frühkursen zu schulen.
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Ich würde sagen, die Entwicklung der Gefühle eines heranwachsenden Menschen beginnt erst einmal bei den Eltern. Die Eltern und vielleicht auch die Geschwister des Neugeborenen sind die ersten Bezugspersonen, die der junge Erdenbürger hat. Allerdings man darf nicht vergessen, dass ein Kind auch heranwächst, mit 6 oder 7 beginnt die Schulzeit und auch später hat der oder die Heranwachsende mit vielerlei Menschen zu tun, die alle ihre Gefühle haben. Auch hier heisst es die Gefühle warzunehmen, richtig interpretieren zu können und vorallem einen richtigen Weg zu finden, wie man dem anderen Menschen entsprechend begegnet.