Schwere Beine & Krampfadern in der Schwangerschaft

Schwangere Frauen sind sehr stark gefährdet in der Schwangerschaft an Venenleiden zu erkranken. Erste Anzeichen für Venenprobleme sind z.B. müde, geschwollene Beine und Füße, Spannungsgefühle und ziehende Schmerzen, Juckreiz oder Wadenkrämpfe in der Nacht.

Füße im Sand

Werdende Mütter sind von Venenerkrankungen häufig betroffen, denn die Venen transportieren in der Schwangerschaft rund 15 Prozent mehr Blut durch den Körper. Dazu kommt die erhöhte Produktion des Schwangerschaftshormon Progesteron. Dieses setzt die Venenwände zu und das Blut sammelt sich im Bindegewebe.

Das Venensystem wird zusätzlich durch das Gewicht des Babys belastet.

Damit sich während der Schwangerschaft keine Krampfadern bilden können, gibt es einige vorbeugende Tipps:

  • Ein regelmäßiges Schwimmen hält die Beine fit.
  • Tägliche Spaziergänge mit mindestens einer Länge von 30 Minuten.
  • Bei schweren Beinen helfen Mittel mit Rosskastanienextrakt den Blutstau wieder aufzulösen und vorzubeugen.
  • Bei der Hausarbeit nicht all zu lange stehen, sondern regelmäßige Pausen machen.
  • Vorbeugend Kompressionsstrümpfe tragen bei längerem Stehen oder auf Reisen.

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© Maria Lanznaster / PIXELIO

2 Kommentare zu “Schwere Beine & Krampfadern in der Schwangerschaft

  1. Ich finde das man in der Schwangerschfrt auf Bewegung auf keinen Fall verzichten darf, auch wenn man sich oft träge und müde fühlt sollte man sich aufraffen und sich bewegen da man sich danach auch einfach besser fühlt.

  2. Hallo liebe Schwangeren. Ich kenne diese Problem nur zu gut: Bei meiner ersten Schwangerschaft haben sich Krampfadern gebildet. Diese sind leider nicht ganz verschwunden. Seither trage ich regelmässig Stützstrümpfe und habe nun keine weiteren Krampfadern entdeckt und bin jetzt zum zweiten Mal schwanger. Meine Frauenärztin mein, dass Kompressionsstrümpfe noch besser Wirken… nur finde ich die nicht so bequem.

    Ich wünsche euch alles gute und viel schöne Erlebnisse in der Schwangerschaft, liebe Grüsse von Anina

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